Beilage
Beilagen sind ein Sonderteil der Zeitung. Das können entweder Anzeigenbeilagen zu einem bestimmten Thema (z. B. Bauen) oder redaktionelle Beilagen, also richtige Artikel, sein.
Bericht
Ein Bericht ist eine journalistische Textform, die mehr Informationen enthält als eine kurze Nachricht. Meistens beginnt ein Bericht mit einer fett gedruckten Einleitung (siehe auch: Vorspann), die eine Kurzfassung des jeweiligen Ereignisses ist. Anschließend wird dann ausführlich mit weiteren Einzelheiten und Zusammenhängen über dieses Ereignis berichtet.
Bildjournalist/in
Der Fotograf oder Bildjournalist macht die Fotos für die Zeitung.
Bildunterschrift
Der kurze Text unter einem Bild wird Bildunterschrift, Bildzeile oder Bildunterzeile genannt. Die Bildunterschrift erklärt, was auf dem Bild zu sehen ist. Dabei ist sie aber keine Bildbeschreibung, sondern eine Bilderklärung, die z. B. erklärt, welche Personen zu sehen sind und zu welchem Anlass sie zusammen gekommen sind. Also nicht: „Links steht ein alter Mann mit Blumen im Arm, daneben eine Frau.“ Sondern: „Zum hundertsten Geburtstag überreichte Bürgermeisterin Maier Herrn Schmitz einen Blumenstrauß.“
Bildreportage
Eine Bildreportage ist eine Reportage, die vor allem aus Bildern besteht.
Boulevardzeitung
Boulevardzeitungen werden nur an Kiosken und in Geschäften verkauft, im Abonnement kann man sie nicht bekommen. Um Kunden anzulocken und gekauft zu werden, machen Boulevardzeitungen durch auffallende, oft reißerische Aufmachung auf sich aufmerksam. Zum Beispiel mit dicken Überschriften und großen Fotos. Bekannte Boulevardzeitungen sind Bild oder Express.
Buch
Wenn man die Zeitung aufklappt, sieht man, dass sie in verschiedene Abschnitte aufgeteilt ist. Diese Abschnitte bestehen jeweils aus mehreren ineinander gelegten Seiten. Ein solcher Abschnitt heißt auch Buch. Oft sind zum Beispiel der Wirtschafts- und Kulturteil ein Buch.
Chef/in vom Dienst
Chef oder Chefin vom Dienst ist der leitende Redakteur oder die leitende Redakteurin. Als Chef/in vom Dienst ist man für die zeitliche und inhaltliche Planung der täglichen Herstellung der Zeitung zuständig.
Chefredakteur/in
Die Chefredakteurin oder der Chefredakteur ist die Leiterin bzw. der Leiter aller Redaktionen einer Zeitung.
Ente
Eine Ente ist in der Zeitungssprache eine Falschmeldung. Das bedeutet, eine Zeitung veröffentlicht eine Meldung, die falsch ist.
Freie Mitarbeiter
Interessierte Menschen, die Spaß am Schreiben und Fotografieren haben und die den Redaktionen gegen ein Honorar Beiträge zuliefern.
Glosse
Eine Glosse ist ein kurzer, zugespitzter Kommentar, der bissig ein Ereignis des Tages kommentiert. Im Gegensatz zum Kommentar macht sich die Glosse aber über dieses Ereignis lustig. Außerdem ist die Glosse meist kürzer als ein Kommentar und konzentriert sich nur auf einen Aspekt.
Impressum
Im Impressum steht, wer die Verantwortlichen für die Zeitung sind. Jede Tageszeitung muss ein Impressum haben. Das Impressum vom Patriot steht in der Regel auf Seite 2.
Informationsfreiheit
Im Grundgesetz (Artikel 5, Absatz 1) steht, dass jeder das Recht hat, „sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu informieren“. Das ist die Informationsfreiheit.
Interview
Das Interview ist ein Wechselspiel von Fragen und Antworten: Die Journalistin fragt, der Interviewpartner antwortet.
Journalist/in
Wer für die Zeitung schreibt, ist ein Journalist oder eine Journalistin. Natürlich gilt das auch für die Mitarbeiter/-innen bei Fernseh-, Radio- und Onlineredaktionen.
Karikatur
Eine Karikatur ist eine Zeichnung zu einem aktuellen Thema. In einer Karikatur werden besondere Eigenschaften oder Handlungsweisen z. B. von Politikern übertrieben dargestellt.
Kommentar
Ein Kommentar gibt die persönliche Meinung des Autors oder der Autorin wieder. Er soll dazu beitragen, dass die Leser und Leserinnen sich ihre eigene Meinung bilden können. Kommentar und Nachricht sind in der Zeitung getrennt. D. h. es gibt einen Artikel, in dem das eigentliche Ereignis beschrieben wird und einen Artikel, in dem es kommentiert wird.
Korrespondent
Ein Korrespondent ist ein angestellter Journalist oder freier Mitarbeiter einer Zeitung, der aus einer anderen Stadt, z. B. aus Lippstadt, oder einem anderen Land für die Zeitung berichtet.
Kürzel
Ein Kürzel ist die Abkürzung für den Namen des Journalisten. Das Kürzel steht vor oder nach dem Artikel und gibt an, wer den Artikel geschrieben hat und für den Inhalt verantwortlich ist.
Lay-out
Das Lay-out ist die Gestaltung der Zeitungsseite bzw. der ganzen Zeitung. In jeder Zeitung ist die Anordnung von Texten und Bildern unterschiedlich, jede hat ihr eigenes Lay-out.
Leserbrief
Der Leserbrief ist eine Zuschrift von Lesern/innen an die Redaktion, die zur Veröffentlichung gedacht ist. Der Leserbrief bezieht sich meist auf Artikel, die in der Zeitung erschienen sind. Meistens schreiben Leute Leserbriefe, wenn sie sich über einen Artikel geärgert haben. Leserbriefe müssen nicht veröffentlicht werden und können auch gekürzt werden.
Logo (Emblem)
Das Logo ist ein grafisches Zeichen, das in der Zeitung auf ein bestimmtes Thema, eine Serie oder eine Aktion aufmerksam macht. Das Grundschulprojekt hat z. B. auch ein Lago, das immer neben den Artikeln erscheint, die ihr für die Zeitung geschrieben habt.
Lokalredaktion
Die Lokalredaktion ist ein Ressort der Zeitung, das ausschließlich über das lokale (örtliche) Geschehen in der Stadt und dem Kreis berichtet. Im Patriot ist das zweite Buch der Lokalteil.
Mantel
Der Mantel einer Zeitung sind die allgemeinen Seiten einer Tageszeitung (Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur, Buntes), die über Dinge berichten, die über den lokalen Teil hinaus gehen. Sie berichten über Ereignisse auf Landes- und Bundesebene sowie im Ausland. Manchmal werden der Mantel (bzw. Politik- oder überregionale Seiten) und der Lokalteil von unterschiedlichen Redaktionen produziert.
Manuskript
Bevor ein Artikel veröffentlicht wird, heißt er Manuskript. Ein anderer Redakteur als der, der ihn geschrieben hat, muss den Artikel noch redigieren, bevor er fertig ist.
Massenmedien
Massenmedien ist der Oberbegriff für alle Medien (Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk, Fernsehen, Film, CD), die sich an ein großes Publikum richten und für alle zugänglich sind.
Meinungsfreiheit
Im Grundgesetz (Artikel 5, Absatz 1, Satz 1) steht, dass jeder und jede die Freiheit hat, die eigene Meinung frei zu bilden und ungehindert zu äußern. Dafür sind Medien wichtig. Sie sorgen dafür, dass jeder die Informationen über das aktuelle Geschehen bekommt, um sich eine Meinung bilden zu können. Medien sind deshalb im Grundgesetz besonders geschützt. Sie dürfen nicht vom Staat kontrolliert werden. Eine Zensur ist verboten.
Meldung
Eine Meldung ist eine kurze Nachricht und die Kurzform eines Berichts. Das Wichtigste einer Meldung sollte im ersten Satz stehen.
Nachrichtenagentur
In einer Zeitung stehen jeden Tag viele hundert Informationen. Diese Informationen können nicht allein die Redakteure oder Redakteurinnen dieser Zeitung zusammen tragen, das würde zuviel Zeit und Geld kosten. Darum gibt es die Nachrichtenagenturen. Eine Nachrichtenagentur ist ein Unternehmen, das Nachrichten sammelt, sichtet und vorsortiert. Gegen Bezahlung werden diese Nachrichten z. B. an Zeitungsredaktionen weitergegeben. Nachrichtenagenturen haben Korrespondenten auf der ganzen Welt und damit Zugang zu sehr vielen Informationen. Die bekannteste und die größte Nachrichtenagentur in Deutschland ist die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Bekannte ausländische Agenturen sind z. B. AP (Associated Press/USA). Reuters (rtr/Großbritannien), AFP (Agence France Press, Frankreich)
Öffentliche Aufgabe
Über wichtige Ereignisse in Politik und Gesellschaft erfährt man vor allem in den Medien. Nur wer sich informiert, weiß, was in der Welt passiert. Medien leisten also einen großen Beitrag dazu, dass sich Menschen ihre eigene Meinung bilden können, denn sie versorgen uns mit Informationen. Diese Aufgabe ist so wichtig, dass es eigene Gesetze gibt, die Rechte und Pflichten der Presse regeln. Dieses Presserecht ist in den Landespressegesetzen festgeschrieben. Danach haben Behörden die Pflicht, der Presse auf Fragen Auskunft zu geben. Auf der anderen Seite hat die Presse eine so genannte Sorgfaltspflicht.
Podcast
Podcast ist Radio zum Mitnehmen. Ähnlich wie man sich Musikstücke aus dem Internet herunterladen kann, bietet Podcast die Möglichkeit, einzelne Radiobeiträge oder sogar ganze Sendungen herunterzuladen und zu hören, wann immer man will. Zum Anhören kann man den Computer oder einen MP3-Player nutzen. Podcast lässt sich auch abonnieren: Dann muss man zur Sendezeit der Lieblingssendung nicht am Radio sitzen. Der Computer lädt sie automatisch herunter. Beim Podcasting kann außerdem jede und jeder mitmachen, der oder die zu Hause die nötigen Geräte hat. Man kann also seine eigene Radio-Show machen und ins Internet stellen.
Presse
Der Begriff „Presse“ steht heute für Zeitungen und Zeitschriften. Man kann ihn zurückführen auf die Druckerpresse, mit der früher Bücher und Zeitungen gedruckt wurden.
Presseagentur
siehe Nachrichtenagentur
Pressefreiheit
Das Recht der freien Meinungsäußerung steht im Grundgesetz. Danach dürfen alle Bürgerinnen und Bürger frei ihre Meinung sagen und auch schriftlich verbreiten. Dieses Recht der Meinungsfreiheit erstreckt sich somit auch auf Journalistinnen und Journalisten: Niemand darf ihnen vorschreiben, was sie berichten und was nicht, es gibt also keine Zensur. Dieses Recht auf freie Meinungsäußerung ist nicht selbstverständlich, es gehört unter anderem zu den Merkmalen einer Demokratie.
Pressemitteilung
Eine Pressemitteilung ist eine schriftliche Mitteilung speziell für die Presse von Politikern, Behörden, Vereinen, Institutionen, Agenturen oder Pressestellen. Diese Pressemitteilungen werden an die Zeitung geschickt, wenn es z. B. etwas Besonderes zu verkünden gibt. Die Zeitung muss diese Mitteilungen nicht veröffentlichen, aber viele Pressemitteilungen sind Ausgangsstoff für Meldungen etc. in der Zeitung.
Pressekonferenz
Parteien, Behörden, Firmen etc. laden Vertreter der Medien zu einer Pressekonferenz ein, um sie über ein bestimmtes Thema zu informieren. Z. B. bei einem Filmfestival: Noch bevor offiziell bekannt gegeben wird, wer den Preis für den besten Film bekommen hat, werden die Journalistinnen und Journalisten informiert. Sie können dann schon recherchieren und ihre Artikel vorbereiten. Meistens sind solche Informationen aber mit einer so genannten Sperrfrist versehen, das heißt, die Presse darf den Gewinner des Filmpreises nicht vor der offiziellen Preisverleihung bekannt geben.
Quelle
Quelle nennen Journalisten die Person oder Institution, von der sie eine Information bekommen haben. Die Polizei informiert zum Beispiel über Unfälle, die sich heute in der Stadt ereignet haben. Die Informationsquelle anzugeben ist wichtig, um die Glaubwürdigkeit einer Nachricht überprüfen zu können.
Recherche
Das Wort „Recherche“ kommt vom französischen rechercher, was so viel heißt wie nach etwas suchen. Beim Recherchieren sucht man Informationen, die zum Schreiben eines Artikels wichtig sind und klärt, ob alle Angaben, die man hat, richtig sind.
Redakteur/in
Redakteurinnen und Redakteure heißen fest angestellte Journalistinnen und Journalisten bei einer Zeitung.
Redaktion
Redaktion heißt die Abteilung in einem Zeitungsverlag, die zuständig ist für den nachrichtlichen und meinungsbildenden Teil der Zeitung. Hier arbeiten die Redakteurinnen und Redakteure.
Redaktionskonferenz
Meist täglich treffen sich die Redakteurinnen und Redakteure zu einer Redaktionskonferenz. Dort besprechen sie die nächste Ausgabe der Zeitung und klären organisatorische Dinge.
Redigieren
Bevor ein Artikel veröffentlicht wird, wird er redigiert. Redigieren kommt vom lateinischen redigere, was so viel heißt, wie in einen Zustand bringen. zum Redigieren gehören: kürzen, ergänzen, Stil verbessern, korrigieren, eine Überschrift ausdenken.
Regionalzeitung
Eine Regionalzeitung ist eine Zeitung, die vorwiegend in einer bestimmten Region verbreitet ist. Sie berichtet neben den allgemeinen aktuellen Themen vor allem über lokale (örtliche) und regionale Themen.
Reportage
In einer Reportage wird lebhaft ein Geschehen aus der Sicht der Journalistin/des Journalisten geschildert. Persönliche Eindrücke und Wertungen fließen also in den Artikel ein. Als Leser hat man das Gefühl, mit der Journalistin/dem Journalisten am Ort des Geschehens zu sein, man kann sich z. B. vorstellen, wie es dort aussah oder wie ein Ereignis abgelaufen ist. Thema einer Reportage kann z. B. ein Besuch in einem fremden Land oder ein wichtiges Ereignis wie z. B. die Beerdigung des Papstes sein.
Ressort
Die Zeitung ist in verschiedene thematische Bereiche gegliedert, die Ressorts heißen. Einzelne Ressorts sind z. B. Politik, Wirtschaft, Lokales, Sport, Kultur.
Rezension
Eine Rezension ist eine kritische Besprechung von Kinofilmen, Theateraufführungen, Büchern, CDs etc. In einer Rezension wird nicht nur der Inhalt z. B. des Kinofilms wiedergegeben, sondern der Journalist bewertet auch, wie ihm der Film gefallen hat und warum oder warum nicht.
Rubrik
Rubriken sind feste Bestandteile einer Zeitung. Artikel einer Rubrik erscheinen regelmäßig unter dem gleichen Titel oder an der gleichen Stelle, z. B. Kommentare, Termine oder Polizeiberichte.
Schlagzeile
Eine Schlagzeile ist die größte Überschrift auf der Zeitungsseite. Sie ist häufig die Überschrift des Aufmachers auf der Seite.
Sonntagszeitungen
Sonntagszeitungen sind Zeitungen, die ausschließlich am Sonntag erscheinen. Sie sind im Abonnement oder am Kiosk erhältlich, z. B. Welt am Sonntag, Bild am Sonntag oder Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (RAS).
Sorgfaltspflicht
Die Presse hat eine so genannte Sorgfaltspflicht. D. h. bevor ein Artikel erscheint, muss man erst prüfen, ob alle enthaltenen Informationen richtig und wahr sind. Wichtig ist das vor allem, wenn man über jemanden etwas behauptet, was diesem schaden könnte. Wenn z. B. über einen Schiedsrichtet berichtet wird, dass er Schmiergelder angenmmen hat. Als Journalistin oder Journalist sollte man nicht nur mit dem sprechen, der das behauptet, sondern auch den Schiedsrichter selbst fragen, was er dazu zu sagen hat. Die Sorgfaltspflicht ist vor allem wichtig, weil die Medien eine öffentliche Aufgabe wahrnehmen.
Spalte
Eine Zeitungsseite ist in mehrere Textspalten (meist fünf oder sieben) eingeteilt. Die Länge das Artikels wird u. a. nach Spalten sortiert: Einspalter (= Meldung), Zweispalter… Eine weitere Maßeinheit ist die Zeile.
Straßenverkaufszeitungen
Straßenzeitungen sind Zeitungen, die vor allem am Kiosk oder Automaten verkauft werden. Diese Zeitungen sind meist Boulevardzeitungen.
Suchmaschinen und Webkataloge
Mit einer Suchmaschine oder einem Webkatalog kann man unbekannte Websites im Internet finden. Suchmaschinen sind automatisch arbeitende Programme, die Tag und Nacht das Internet nach Web-Seiten durchsuchen. Diese Suchroboter verstehen den Inhalt der Seiten nicht, sondern erfassen stumpf jedes Wort und nehmen es in ein riesiges Inhaltsverzeichnis auf. Wenn sie neue Seiten finden, werden alle darin gefundenen Wörter zusammen mit den Web-Adressen in einer riesigen Datenbank sortiert und abgespeichert. Mit Hlfe von Suchwörtern kann man nach Seiten suchen, in denen diese Wörter vorkommen. Die meist genutze Suchmaschine ist www.google de.
Webkataloge sond von Menschen geordnete Sammlungen von Web-Adressen. Ein Team von Redakteuren überprüft jede Adresse und ordnet sie Themen zu. Verzeichnisse sind normalerweise nach Themengebieten geordnet. Jedes Themengebiet ist wieder nach Unterthemen gegliedert. Man kann sich in diesem Themenbaum mit seinen vielen Ästen bis zu dein eigentlichen Web-Adressen durchklicken, die dann mit einer kurzen Beschreibung angezeigt werden. Ein deutscher Webkatalog ist z. B. www.web.de, ein Webkatalog für Kinder ist www.blinde-kuh.de
Mittlerweile bieten die meisten Suchmaschinen sowohl die Suche nach einzelnen Themengebieten als auch nach Suchwörtern an. Z. B. zum Thema „Medien“ auf www.blinde-kuh.de: Auf der Startseite findet man unter „spezielle Themen und Sachen“ die Angebote des Webkatalogs zu Medien. Medien gliedern sich hier in die Unterthemen Fernsehen, Radio und Kino. Vom Fernsehen kommt man zu den Web-Seiten der verschiedenen Sender. Gibt man den Begriff „Medien“ als Suchwort in die Suchmaschine ein, erhält man fast 8.000 Ergebnisse einzelner Seiten.
Tageszeitung
Eine Tageszeitung erscheint täglich außer sonntags.
Überregionale Zeitung
Eine überregionale Zeitung erscheint nicht nur in einer bestimmten Region, sondern im ganzen Land. Sie berichtet mehr über Politik, Wirtschaft und Kultur als die Regionalzeitungen. Es gibt nur wenige überregionale Tageszeitungen in Deutschland: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Frankfurter Rundschau (FR), Süddeutsche Zeitung (SZ), tageszeitung (taz), Welt, Welt Kompakt, Bild, Neues Deutschland, Financial Times und Handelsblatt.
Überschrift
Der Titel eines Artikels besteht meist aus der Hauptüberschrift und einer Unterzeile. In der Überschrift soll der Kern der Information eines Artikels richtig wiedergegeben und das Interesse der Leser und Leserinnen geweckt werden. Man soll schnell erfahren, um was es in dem Artikel geht, damit man entscheiden kann, ob man den Artikel lesen will oder nicht. Weil eine Überschrift meist nicht sehr lang ist, ist das gar nicht so einfach (siehe auch: Schlagzeile).
Unterzeile
Unterzeile heißt die Zeile unter der Überschrift oder einem Bild.
Verlag
siehe Zeitungsverlag
Volontär/in
So lange man noch in der Ausbildung zum Redakteur ist, ist man ein Volontär.
Vorspann
Ein Vorspann leitet einen Artikel ein. Er ist meist fett oder in einer anderen Schriftgröße als der eigentliche Artikel gedruckt und fasst kurz die wichtigsten Informationen zusammen.
Zeitungsverlag
Ein Unternehmen, das Zeitungen produziert und herausgibt, ist ein Zeitungsverlag. Zu diesem Unternehmen gehören u. a. die Abteilungen Redaktion, Anzeigenwesen, Vertrieb und Technik. Der Chef eines Zeitungsverlags heißt Verleger.
Zwischentitel / Zwischenzeile
Zwischentitel sind Zwischenüberschriften, um einen langen Zeitungsartikel aufzulockern. Sie sollen Artikel besser verständlich machen und die Leser/innen zum Weiterlesen anregen. Wenn man die Überschrift und die Zwischenzeile gelesen hat, sollte man grob wissen, worum es in dem Artikel geht.