„Zaubern“ mit Stop Motion

von Redaktion am 8. März 2024 14:21 Uhr Zeitung in der Grundschule -  Lesezeit 1 min

Stop Motion ist eine Filmart, bei der einzelne Bilder gemacht und dann schnell hintereinander abgespielt werden. Deshalb sind solche Filme meist ziemlich abgehackt. Das Gute daran ist, dass man auf diese Weise ganz einfach Gegenstände schweben, verschwinden oder explodieren lassen kann. Es wird nicht dauerhaft aufgenommen, wie schon gesagt. Wie geht es, dass man dabei die Hand nicht sieht? Ganz einfach: Man nimmt die Hand raus bevor man ein Bild macht. Wenn man diese am Computer dreht gibt es den Vorteil, dass die Kamera nicht wackelt, jedoch muss man dafür halt eine Kamera kaufen. 

Sehr gut sind für solche Filme Legofiguren geeignet. Rein theoretisch könnte man dauerhaft aufnehmen, jedoch dürfte man die Figuren nicht verdecken, müsste mehrere gleichzeitig bewegen und nachher bei jedem Bild die Hand übermalen. Es dauert sehr lange, so einen Film zu drehen: Für einen Film der eineMinute und 30 Sekunden dauert, muss man ungefähr fünf Stunden arbeiten. Mit Lego kann man für den Film super Landschaften bauen. Bis der Ton passt, kann es etwa eine halbe Stunde dauern.

Daniel Mehringer, Klasse 4a, Niels-Stensen-Schule Bad Waldliesborn