Kater Kuschel tut die Kralle weh: Da kann nur der Tierarzt helfen

von Redaktion am 8. März 2024 14:44 Uhr Zeitung in der Grundschule -  Lesezeit 1 min

Schülerin Kate ist traurig. Ihre Katze Kuschel ist elf Jahre alt und hat seit November letzten Jahres eine Krallenbettentzündung. Es ist aufgefallen, dass er am Humpeln war und die Pfote sehr platt und geschwollen ausgesehen hat. „Wir sind mit Kuschel zum Tierarzt gefahren. Die Tierärztin hat Kuschel Tabletten und eine Halskrause gegeben, damit er nicht mehr an seine Pfote geht“, sagt Kate. Tabletten einnehmen mit Kuschel ist leicht. Das Mädchen gibt dem Kater eine Kugel Leberwurst, in die zuvor die Tablette gesteckt wurde. So merkt der Stubentiger gar nicht, dass er Medizin bekommt.

Und jetzt weiß die Familie auch, worauf sie achten muss. Bei einer Krallenbettentzündung sind Bewegungen der Kralle für die Katzen sehr schmerzhaft. An der Öffnung der Krallentasche ist ein deutlicher roter Saum zu erkennen Berührungen tun dem Tier weh und es kann auch schon mal aggressiv reagieren, auch wenn es sonst immer lieb war.

Die Ursachen einer Krallenbettentzündung sind vielfältig: Verletzungen, Bakterien, Pilze, Allergien und Fremdkörper können verantwortlich sein. Die Diagnose kann nur der Tierarzt stellen. Er macht beispielsweise ein Röntgenbild und eine Blutuntersuchung. Für die Behandlung wird die Krallentasche gespült, um das Entzündungssekret zu entfernen. Die Katze muss Medikamente nehmen, wie Antibiotika. Im schlimmsten Fall muss die entzündete oder abgebrochene Kralle gezogen oder amputiert werden. Jetzt hofft Kate, dass für ihren Kater alles gut ausgeht.

Kate Harlos, Klasse 4b, Grundschule Benninghausen