Anstrengend und abwechslungsreich: Ein spannender Tag in der Autowerkstatt

von Redaktion am 14. März 2024 18:31 Uhr Zeitung in der Grundschule -  Lesezeit 2 min

Geseke - Wie sieht eigentlich ein Tag für einen Automechaniker in der Autowerkstatt aus? Das ist mit Sicherheit eine interessante Frage, die sich viele junge Menschen stellen, weil sie vielleicht den Beruf später einmal lernen möchten. 

Erstmal ist der Tag eines Automechanikers sehr abwechslungsreich mit vielen verschiedenen Reparaturen an unterschiedlichen Autos. 

In einer Autowerkstatt kann ein Automechaniker alle möglichen Teile von einem Auto reparieren lassen und muss dafür ganz schön viel technisches Wissen haben. Er kann zum Beispiel eine Wartung machen, wobei er einen Ölwechsel am Motor durchführt, damit das alte Öl den Motor nicht kaputt macht. 

Sollte der Motor dann doch kaputt gehen, so kann dieser in der Werkstatt aus dem Auto ausgebaut und repariert werden. Das ist oft sehr schwierig und kompliziert für den Mechaniker. Zum Winter oder Sommer können die Autobesitzer zur Werkstatt, fahren um ihre Reifen dort wechseln zu lassen. Denn zu den Jahreszeiten braucht man Winter- oder Sommerreifen, die der Automechaniker dann an dem Auto wechselt. 

Alle zwei Jahre muss das Auto zum TÜV. Dafür fährt man zu der Autowerkstatt, wo der Automechaniker zuerst einmal das Auto kontrolliert, um zu gucken, ob alles in Ordnung ist, wie zum Beispiel Licht, Bremsen und Reifen. Wenn was kaputt ist, wechselt er das an dem Auto aus oder repariert es. Dann kommt der TÜV-Prüfer in die Werkstatt und kontrolliert, ob das Auto für den Straßenverkehr sicher ist. Wenn er keine Fehler findet, dann bekommt das Auto einen TÜV-Stempel und ist für den Straßenverkehr wieder frei gegeben.

In einer Autowerkstatt gibt es aber nicht nur Automechaniker, sondern auch Leute im Büro, die Ersatzteile für die Reparaturen bestellen, oder die Rechnungen an die Kunden schreiben und die Werkstatttermine mit den Kunden absprechen.

Der Arbeitstag eines Automechanikers ist mit den vielen verschiedenen Reparaturen, die er an einem Auto durchführen muss, immer sehr abwechslungsreich. Er muss schnell, viele unterschiedliche Sachen am Auto reparieren, weil die Kunden ihre Autos auch in kurzer Zeit wieder haben möchten. Am Schluss eines Arbeitstages muss der Mechaniker immer die Werkstatt aufräumen, alles an seinen Platz zurücklegen und die Werkstatt sauber machen. Das alles ist oft sehr anstrengend, aber trotzdem macht der Beruf viel Spaß, weil man viel Abwechslung hat und auch viel mit Menschen zu tun hat.

Sebastian Haselhorst, Klasse 4a, Grundschule St. Marien Geseke