Katrin Rossa aus Westereiden heißt die Wochengewinnerin unseres Dorfchecks. Sie erhält einen PatriotGeschenkgutschein im Wert von 25 Euro. Sie nimmt wie alle anderen Teilnehmer auch an unserem Gewinnspiel um die Dorfcheck-Hauptpreise teil. Erster Preis ist ein E-Bike der Firma Löckenhoff, zweiter Preis ein kostenloses Jahresabo des Patriot, dritter Preis eine vom Westfälischen Wachdienst gesponserte Ballonfahrt für zwei Personen über den Altkreis Lippstadt. Die Auslosung erfolgt nach Abschluss unserer Aktion im März 2021.
Lage:
Westereiden liegt am nördlichen Rande des Rüthener Stadtgebietes. Grenznachbarn sind Eikeloh, Eringerfeld, Oestereiden, Hoinkhausen, Berge, Erwitte und Bad Westernkotten. Durch die nördliche Feldflur verläuft in Ost-West-Richtung die Autobahn A44. Westlich am Ort vorbei schlängelt sich „durch die Grund“ der Hoinkhauser Bach, der „im Papenberg“ in die Pöppelsche mündet.
Einwohnerzahl:
493
Bevölkerungsdichte:
77,88 Einwohner/Quadratkilometer
Höhe:
200m über NN
Fläche:
6,33 Quadratkilometer
Geschichte:
Westereiden wurde erstmals im Jahr 1256 als „Occidentalis Eden“ erwähnt und hat eine lange Geschichte.
Um 1800 hat man in den Westereider Steinbrüchen begonnen, den im Boden eingelagerten Kalkstein abzubauen und zu Trögen, Pfeilern, Treppen und ähnlichem zu verarbeiten. In der Blütezeit existierten vier Steinbrüche mit etwa 40 Mitarbeitern. Der letzte Steinbruch wurde im Jahr 1967 geschlossen. Das Schotterwerk Westereiden befindet sich seit 1972 in der Berger Feldflur unweit der Erwitter Zementwerke.
Anfang der 70er Jahre erfolgte der Bau der Autobahn A44 in der nördlichen Feldflur. 1976 wurde das Hochwasserrückhaltebecken Pöppelsche zur Entlastung der Lippe erbaut. Eine Flutkatastrophe traf Westereiden am 4. September 1987. Die Kläranlage wurde durch die enormen Wassermassen zerstört.
Ein absolutes Highlight der jüngeren Geschichte war für viele Westereider der Bau der Netzwerkstatt im Jahr 2017.
Infrastruktur:
Durch Westereiden verkehrt stündlich die Buslinie R62, die Rüthen mit Lippstadt verbindet.
Im Kindergarten werden in vier Gruppen derzeit 79 Kinder betreut. Eine Erweiterung des Kindergartens um drei weitere Gruppen ist geplant.
Wirtschaft:
Westereiden ist ein durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Zum heutigen Zeitpunkt existieren noch sieben landwirtschaftliche Betriebe im Nebenerwerb. Neben einem Lebensmittelgeschäft gibt es im Dorf zwei Schreinereien, einen Betrieb für Heizung, Lüftung, Sanitär, ein Ingenieurbüro für Bauwesen ein Transportunternehmen, ein Zeltverleih sowie mehrere Kleingewerbe.
Veranstaltungen:
Höhepunkt der Festivitäten ist das Schützenfest, welches vom Schützenverein St. Georg am dritten Wochenende im August ausgerichtet wird. Am Pfingstsonntag findet das Frühlingsfest des Schützenvereins statt. Im Rahmen des Schützenkaffees im Frühjahr führt die Theatergruppe ein Theaterstück auf. Bei der jüngeren Generation ist das „Rollen“ an den Ostertagen ein fester Bestandteil des Terminkalenders.
Sehenswürdigkeiten:
Zu den Sehenswürdigkeiten im Ort zählen die St. Georgs-Kapelle mitsamt dem benachbarten Kriegerdenkmal. Weitere Attraktionen sind die Netzwerkstatt Westereiden und die stillgelegten Steinbrüche am nördlichen Ortsrand.
Was macht Westereiden aus? (Statement Ortsvorsteher Bernhard Meyer)
Westereiden ist ein vergleichsweises kleines Dorf, in dem noch „jeder jeden“ kennt. Die Kommunikation und das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Vereinen funktioniert einwandfrei, was sich auch positiv auf den Zusammenhalt und das Miteinander in der Dorfgemeinschaft auswirkt.
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