Cedrik Aaron Weiss aus Stirpe heißt der Wochengewinner unseres Dorfchecks. Er erhält einen Patriot-Geschenkgutschein im Wert von 25 Euro. Er nimmt wie alle anderen Teilnehmer auch an unserem Gewinnspiel um die Dorfcheck-Hauptpreise teil. Erster Preis ist ein E-Bike der Firma Löckenhoff, zweiter Preis ein kostenloses Jahresabo des Patriot, dritter Preis eine vom Westfälischen Wachdienst gesponserte Ballonfahrt für zwei Personen über den Altkreis Lippstadt. Die Auslosung erfolgt nach Abschluss unserer Aktion im März 2021.
Lage:
Stirpe ist das zweitgrößte der 14 Dörfer der Stadt Erwitte. Der Ort erstreckt sich entlang der Landstraße 748, die 5 km nördlich an die Stadt Lippstadt stößt und 1,5 km südlich von Stirpe die Bundesstraße 1 kreuzt. Im Osten grenzt das Dorf unmittelbar an ein Niederungsgebiet, das vom Mühlenbach, Güllerbach und Glasebach gebildet wird. Der Brockbuschwald im Westen stellt eines der wenigen Waldstücke auf dem Gebiet der Stadt Erwitte dar.
Einwohnerzahl:
1022 ( Stand September 2020 )
Höhe:
94m ü.NN
Geschichte:
Im Jahre 1265 wird Stirpe als Stederdorp erstmals urkundlich erwähnt, als die Äbtissin Agnes von Meschede dem Kloster Benninghausen Güter des Ortes schenkte. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war Stirpe überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Mit den Siedlungsbereichen Ringstraße, Am Mühlenwall und Hauptstraße sowie mit den Einzelgehöften Gut Brockhof, Finken, Gut Berkenbusch und dem ehemaligen Gut von Fürstenberg. Mit der nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzenden Flüchtlingswelle aus den deutschen Ostgebieten begann in Stirpe eine zunehmende Siedlungstätigkeit, die bis heute anhält.
Die Kapelle St. Agatha ist im Wesentlichen in zwei Bauabschnitten entstanden. Im Jahr 1895 wurden Turm, Chor und Umfassungsmauern des Querhauses in Bruchstein erbaut. Letzteres wurde wahrscheinlich 1922 expressionistisch eingewölbt. 1928 wurde das Kirchenschiff hinzugefügt und das Querhaus dem Neubau angeglichen. Der spätbarocke Hochaltar, ein sogenannter Tabanakelaltar, wurde zwischen 1730 und 1740 geschaffen. Im Jahre 2015 fand die 750-Jahrfeier zur Entstehung des Dorfes statt.
Infrastruktur:
Ein Kindergarten mit zwei Gruppen steht zur Kinderbetreuung zur Verfügung. Der Kindergarten wird zurzeit durch einen Anbau erweitert, um weiteren Kindern einen Betreuungsplatz zur Verfügung zu stellen.
Das Dorfgemeinschaftshaus ist der Dorfmittelpunkt als Anlaufstelle für Jung und Alt und allen Vereinen.
Wirtschaft:
Wirtschaftlich ist der Ort geprägt von Pendlern, die aufgrund der zentralen Lage (Erwitte, Lippstadt, Soest) ihre Arbeitsplätze schnell erreichen können.
Im Ort selber gibt es einen Bioladen ,Pizzeriea,Gartentechnikbetrieb,Elektroinstallationsbetrieb und einen Betrieb für Tür und Toranlagen.
Veranstaltungen:
Als Veranstaltungen sind der Neujahrsempfang, Karnevalsumzug, das Schützenfest eine Woche nach Pfingsten und ein Erntedankfest im Herbst zu nennen.
Sehenswürdigkeiten:
Kapelle St. Agatha,Fachwerkbauernhaus und Holzkreuz am Mühlenwall, Naturschutzgebiet Olle Wiese und Manninghoferbach, Ansiedlung von Biberfamilien. Naturschutzgebiet Brockbusch als eines der größten Waldgebiete der Stadt Erwitte.
Zitat Ortsvorsteher Michael Peitz:
Alle Mitbürgerinnen, Mitbürger, Kinder und Freunde unseres Dorfes sind der Schlüssel für eine gute Dorfgemeinschaft. Vereinsleben, Nachbarschaft und das Ehrenamt sind das Schloss, um ein Dorf, lebens- und liebenswert zu gestalten.
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