Bärbel Mertens-Teipel aus Kallenhardt heißt die Wochengewinnerin unseres Dorfchecks. Sie erhält einen Patriot-Geschenkgutschein im Wert von 25 Euro. Sie nimmt wie alle anderen Teilnehmer auch an unserem Gewinnspiel um die Dorfcheck-Hauptpreise teil. Erster Preis ist ein E-Bike der Firma Löckenhoff, zweiter Preis ein kostenloses Jahresabo des Patriot, dritter Preis eine vom Westfälischen Wachdienst gesponserte Ballonfahrt für zwei Personen über den Altkreis Lippstadt. Die Auslosung erfolgt nach Abschluss unserer Aktion im März 2021.
Lage:
Idyllisch eingebettet zwischen Wäldern, ragt Kallenhardt südlich der Stadt Rüthen, wie die Dichtkunst schreibt, „auf grüner, steiler Höh‘“ – oder 284 bis 528,9 Metern über Normalnull - auf.
Einwohnerzahl:
1640
Geschichte:
Eine Vorgängersiedlung mit Kirche wurde 1072 in der Stiftungsurkunde des Klosters Grafschaft als kurkölnischer Haupthof Ostervelde erwähnt. Die planmäßige Stadtgründung erfolgte vor 1297 auf einer Bergkuppe zur Absicherung gegen Arnsberg durch den Kölner Erzbischof. Der Ort mit der Kirche St. Clemens und einem Rathaus war durch eine Stadtmauer und drei Tortürme bewehrt. Am 1. Januar 1975 wurde Kallenhardt in die Stadt Rüthen eingemeindet.
Infrastruktur:
Kallenhardt hat eine Metzgerei, eine Bäckerei und ein Hotel mit Gastwirtschaft. Ebenfalls einkehren lässt sich im Gasthof Westermeier. Der letzte Lebensmittelladen, den Doris und Manfred Frohne betrieben haben, wurde im November 2018 geschlossen.
Wirtschaft:
Gut sichtbar ist der Steinbruch des Unternehmens Westkalk, außergewöhnlich die Sauerländer Edelbrennerei im ehemaligen Sägewerk. Ein ambulanter Pflegedienst ist über die Ortsgrenzen hinaus aktiv. Neben den erwähnten Nahversorgungsgeschäften gehören diverse Landwirtschaftsbetriebe, ein Malerbetrieb, Sanitär- und Heizungstechnik sowie eine Firma für Motorradtechnik zum Ort.
Sehenswürdigkeiten:
Neben der Fernansicht des Bergdorfes an sich hat die ehemalige Stadt besonders viele Sehenswürdigkeiten zu bieten: Innerhalb der Stadtmauern etwa das Alte Rathaus als eines der ältesten in Westfalen sowie die Clemenskirche, deren Kirchturm die Dorf-Silhouette krönt. Sie ist seit einigen Jahren sogar Ausgangspunkt für Pilgerwege und als „Lichterkirche“ Ort für individuelle Andachten. Das Lörmecketal mit der Kulturhöhle Hohler Stein sowie dem Hohen Stein begeistern Wanderer genau wie das Barockschloss Körtlinghausen. Dafür sorgen auch die vom SGV gepflegten Wege innerhalb der waldreichen Natur. Das Rabennest mit seinem Bikepark zieht vor allem Action-affine Touristen an.
Veranstaltungen:
Im Frühjahr feiert das ganze Dorf einen Karneval, der sich nicht vor rheinischen Hochburgen verstecken muss. Beliebt sind auch die regelmäßigen Konzerte des Blas- und Tanzorchesters – genau wie Prozessionen und Pilger-Aktionen. Höhepunkt ist das Schützenfest, aber auch Aktionen wie die Kunsttage, das Patronatsfest mit dem Clemensmarkt im Winter oder die Oldie Night des Tambourkorps locken Gäste in Scharen. Die Vereine sorgen stets für einen proppenvollen Veranstaltungskalender.
Ortsvorsteher Bernd Postler:
Natürlich die Menschen die in unserem Ort leben! Die Bürgerinnen und Bürger die mit Ihrem Einsatz in Vereinen/institutionen und über Parteigrenzen hinaus in der Komunalpolitik unser Dorf pägen, beleben und weiterentwickeln.
Ohne diese aktiven Menschen gäbe es diese unsere Dorfgemeinschaft nicht.
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