Guido Marr aus Ermsinghausen heißt der Wochengewinner unseres Dorfchecks. Er erhält einen Patriot-Geschenkgutschein im Wert von 25 Euro. Er nimmt wie alle anderen Teilnehmer auch an unserem Gewinnspiel um die Dorfcheck-Hauptpreise teil. Erster Preis ist ein E-Bike der Firma Löckenhoff, zweiter Preis ein kostenloses Jahresabo des Patriot, dritter Preis eine vom Westfälischen Wachdienst gesponserte Ballonfahrt für zwei Personen über den Altkreis Lippstadt. Die Auslosung erfolgt nach Abschluss unserer Aktion im März 2021.
Lage:
Ermsinghausen ist Gesekes kleinster Ortsteil und liegt etwa sechs Kilometer westlich von Geseke. Der Ort grenzt im Osten an Störmede, im Süden an Langeneicke, im Norden an Ehringhausen und im Westen an die Stadt Lippstadt. „Merkenswert: Die Ermsinghäuser haben die Geseker Postleitzahl, die Telefonvorwahl ist wiederum die der Stadt Lippstadt“, erklärt Ortsvorsteher Niklas Heiermann.
Einwohnerzahl:
80 (Stand 30. April 2020)
Höhe:
106 Meter über NN
Geschichte:
Der Ort wurde im Jahr 1182, als Besitz des Paderborner Klosters Abdinghof, erstmals erwähnt. Allerdings wird die eigentliche Ortsgründung auf das 10. Jahrhundert datiert. Nach Einführung der Westfälischen Landgemeindeordnung 1841 wurde 1843 das Amt Geseke mit sechs Gemeinden (Ermsinghausen, Langeneicke, Bönninghausen, Ehringhausen, Mönninghausen, Störmede) gebildet und im Jahr 1845 in das Amt Störmede umbenannt. Am 8. Juli 1905 wird Ermsinghausen kirchlich Teil der neugebildeten Filialgemeinde Langeneicke, die am 1. Mai 1919 Pfarrei wird. Am 1. Januar 1975 wurde Ermsinghausen im Zuge der kommunalen Neuordnung auf die Städte Geseke (mit 1,13 km2) und Lippstadt (mit 1,47 km2, unbewohnt) aufgeteilt. „In der Ermsinghäuser Geschichte zählte das Dorf zu keiner Zeit mehr als 150 Einwohner“, weiß Ortsvorsteher Niklas Heiermann. Zu dem in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Schloss Schwarzenraben, gab es schon immer eine gewisse Zugehörigkeit. Dies wird durch die Schützenbruderschaft Ermsinghausen-Schwarzenraben 1860 e.V. belegt. „Auch heute noch wird ein intensiver Kontakt mit dem Schlossherren Dr. Otto Drohsin gepflegt“, erklärt der Ortsvorsteher.
Infrastruktur:
Ermsinghausen weist eine sehr verkehrsgünstige Lage - trotz der Abgeschiedenheit – auf, weiß Heiermann. Eine Busverbindung, außer des Schulbusbetriebes, ist jedoch nicht vorhanden.
Wirtschaft:
Das Dorf wurde in erste Linie bäuerlich geprägt. „Aktuell gibt es noch zwei landwirtschaftliche Betriebe, welche familiengeführt sind“, so Heiermann.
Veranstaltungen:
Nur alle drei Jahre wehen für die Hubertusschützen Ermsinghausen-Schwarzenraben die Fahnen. Doch wenn gefeiert wird, dann richtig. Im gleichen Rhythmus wird zudem ein Dorffest gefeiert. Diverse Ausflugsangebote, sowohl für die Dorfbewohner als auch für Schützenbrüder, werden regelmäßig organisiert. Aufgrund der geringen Einwohnerzahl des Dorfes haben sich die Dorfbewohner in erster Linie am Vereinswesen der in unmittelbarer Nähe liegenden Nachbargemeinde Langeneicke angeschlossen, so Heiermann.
Sehenswürdigkeiten:
Eine der wichtigen Örtlichkeiten des Dorfes ist die Hubertushütte. „Etwas abseits gelegen wird sie für die jährlich stattfindende Generalversammlung der Schützenbruderschaft genutzt“, so Heiermann. Das Dorf besitzt daneben auch einen zentral gelegenen Spielplatz, welcher durch die Stadt Geseke gepflegt wird. 2019 wurde durch Unterstützung der Schützenbruderschaft ein neues Spielgerät (Trampolin) installiert. „Der Spielplatz ist stark frequentiert und freut sich, nicht nur bei den heimischen Bewohnern, größter Beliebtheit“, weiß Heiermann.
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