Marion Kasperski aus Eickelborn heißt die Wochengewinnerin unseres Dorfchecks. Sie erhält einen Patriot-Geschenkgutschein im Wert von 25 Euro. Sie nimmt wie alle anderen Teilnehmer auch an unserem Gewinnspiel um die Dorfcheck-Hauptpreise teil. Erster Preis ist ein E-Bike der Firma Löckenhoff, zweiter Preis ein kostenloses Jahresabo des Patriot, dritter Preis eine vom Westfälischen Wachdienst gesponserte Ballonfahrt für zwei Personen über den Altkreis Lippstadt. Die Auslosung erfolgt nach Abschluss unserer Aktion im März 2021.
Lage:
Eickelborn ist der westlichste Stadtteil von Lippstadt und liegt am Südufer der Lippe. Es gibt zu allen Nachbarorten eine Fuß- und Radverbindung, in der heutigen Zeit nicht zu unterschätzen.
Einwohnerzahl:
2077
Bevölkerungsdichte:
399 Einwohner pro Quadratkilometer
Höhe:
78 Meter NN
Fläche:
5,2 Quadratkilometer
Geschichte:
1262 wird Eickelborn das erste Mal urkundlich erwähnt. Über die Jahrhunderte waren verschiedene Schreibweisen in Verwendung, zum Beispiel Ekeneberne (1262), Eckeneborn (1486) oder Eikelbern (1828). Das Erscheinungsbild war zunächst hauptsächlich durch landwirtschaftliche Betriebe geprägt. Als im Jahr 1883 die Provinzial- Heilanstalt, heute der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL), seine Zelte aufschlug, änderte sich dies. Eickelborn gehörte von 1843 bis 1969 zum Amt Oestinghausen im Kreis Soest und wurde am 1. Januar 1975 in die Stadt Lippstadt eingemeindet.
Infrastruktur:
Der LWL verfügt über etwa die Hälfte der Flächen im Dorf. Aktuell beherbergt dieser die Einrichtungen das Pflegezentrums, einen Teil des Wohnverbunds und eine der größten forensischen Kliniken in Deutschland. Alle Gebäude des LWL – die der Forensik innerhalb des Zauns und die Übrigen außerhalb – befinden sich auf einem großzügigen Areal mit parkähnlichem Charakter, der für die Bevölkerung zugänglich ist und das Gesamtbild Eickelborns prägt.
Der Westen Eickelborns besteht aus dem Dorfkern, woran sich Richtung Osten das gesamte Areal des LWL anschließt. Nochmal weiter Richtung Osten lebt ein weiterer Teil der später angesiedelten Eickelborner Bevölkerung.
Wirtschaft:
Es gibt beispielsweise mehrere Anstreicher, eine Schmiede oder eine Firma für Markisenbau. Außerdem gibt es einen Zahnarzt, einen Hausarzt und eine Apotheke sowie einen Supermarkt. Die wirtschaftliche Infrastruktur passt im Großen und Ganzen.
Veranstaltungen:
Die Vereine und die damit verbundenen Aktivitäten und Aktionen sind für die Eickelborner nicht wegzudenken. Sehr bedauerlich ist, dass die Schützenbruderschaft St. Antonius Eickelborn ihr 175- jähriges Jubiläum wegen der Corona-Pandemie nicht feiern kann. Das Fest wird im August 2021 nachgeholt. Auch das Osterfeuer und das Maibaumaufstellen sind jedes Jahr beliebte Veranstaltungen im Dorf.
Sehenswürdigkeiten:
Die Antonius-Kapelle ist sicherlich ein Blickfang für den Ort. Auch der neu gestaltete Dorfmittelpunkt – mit der alten Schule, in der auch vier Vereine ihre Heimat gefunden haben – sollte nicht unerwähnt bleiben. Nicht zu vergessen das Sportgelände mit den Sportplätzen, dem dazugehörigen Tennisheim, dem Sportlerheim und der großen Schützenhalle. Nachdem die Lippe und ihre Auen renaturiert wurden, wird das gesamte Gebiet gerne von Radfahrern und Touristen aus Nah und Fern besucht. Insbesondere die herrliche Kastanienallee, ein Teil der Römer- Lippe-Route, ist stark frequentiert.
Was macht Eickelborn aus? Eickelborn lebt von der guten Vereinsarbeit und Vereinsstruktur. Hinzu kommt das mittlerweile gute Verhältnis und die Offenheit der Bevölkerung gegenüber der LWL-Kliniken – auch dank des Vereins Sicherheit vor Therapie.
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