In eigener Sache: Warnstreik schränkt lokale Berichterstattung massiv ein
In eigener Sache: Warnstreik schränkt lokale Berichterstattung massiv ein
von Redaktion am 11. April 2025 18:37 Uhr Kreis - Lesezeit 1 min
Redakteurinnen und Redakteure des Patriot haben am Freitagmorgen die Arbeit niedergelegt. Grund für den Warnstreik sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Zeitungsverlegern. Foto: dpa
Kreis Soest – Redakteurinnen und Redakteure des Patriot und der Geseker Zeitung haben am Freitag ab 0 Uhr für 30 Stunden die Arbeit niedergelegt. Sie kamen damit einem Aufruf zum Warnstreik des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) und der Deutschen Journalisten-Union (DJU in Verdi) nach. Grund sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen. Der DJV und die DJU fordern für die Mitarbeitenden der Redaktionen 10,5 bzw. zwölf Prozent mehr Geld, die Arbeitgeber bieten bisher ein Plus von 120 Euro monatlich für dieses Jahr an. In den nächsten beiden Jahren soll es nochmal 1,5 und 1 Prozent mehr geben. Zudem geht es um strukturelle Veränderungen im Manteltarifvertrag, hier speziell um die Staffelung der Berufsjahre. Die überregionale Berichterstattung ist von dem Warnstreik nicht betroffen. Erhebliche Einschränkungen gibt es aber derzeit in der Lokalberichterstattung. Die nächste Verhandlungsrunde findet am Montag statt.
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