Zukunft in der Schule
In Workshop setzten sich die Schüler mit Themen, Techniken und Möglichkeiten der Zukunft auseinander. „Es geht um Zukunftsideen, aber auch Kompetenzen – und Kreativität“, sagt der Didaktische Leiter, Patrick Dirichs. Denn erst die Ideen der Schüler machen das Ganze überhaupt möglich.
Ein Workshop der Sechser drehte sich beispielsweise um die Frage, wie das Leben aussähe, wenn die Menschheit unter Wasser gezogen wäre. Wie bewegen wir uns fort, woher kommen Nahrung und Luft? Fragen, die die Schüler beantworten mussten, bevor sie mit einem Programm ihre eigene Unterwasserwelt gestalteten. Mit einer VR-Brille tauchten die Kinder dann selbst in ihre Welt ab. „Dabei sind tolle Ergebnisse herausgekommen“, betont Schulleiterin Anita Rüther. „Die Kinder müssen sich damit befassen, dass die Welt sich rasend schnell verändert.“
Insgesamt, so sagt Schulleiterin Anita Rüther, seien die Schüler „begeistert“. Patrick Dirichs ergänzt: „Wenn die Jugendlichen etwas machen können bleibt es oft eher hängen als ein Arbeitsblatt.“
Das Kernangebot des Mobilen Futuriums besteht in der Durchführung von Zukunft-Workshops für Schüler der Klassenstufen fünf bis zehn. Elf verschiedene Workshop-Angebote sollen in kooperativen Lernformaten eine aktive Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen aus den Themenbereichen Mobilität, Energie, Arbeit, Gesundheit und Ernährung ermöglichen. Die Sekundarschule ist eine von sieben Schulen in NRW, die in diesem Jahr durchs Futurium besucht werden.
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